Rainer Elias Strebel

Wirken - am Chiemsee

Vergebung weiblich / männlich

Ihr Lieben,
 
als ich vergangenes Wochenende nach Rosenheim fuhr, war der Chiemsee wieder ganz stark in mir. Er rief mich schon, als ich im Herbst 2014 dort war, nun Ende April 2015 war der Ruf wieder ganz stark in mir und - ich teilte diesen Ruf mit einer Freundin, die ebenfalls zum Fest der Familie angereist war. Und so fuhren wir einen Tag vor dem Festival gemeinsam, als Hohepriester und Hohepriesterin zum Chiemsee.
 
Mir war zu diesem Zeitpunkt nur klar, dass es um die Vergebung zwischen dem männlichen und dem weiblichen Feld geht. Und, lasst mich an dieser Stelle betonen, auch wenn in dieser Zeit Gewalt und Macht eher von Männern gegen Frauen ausgeübt wird, so gab es Zeiten, in denen Frauen mit Männern ebenso umgingen. Viele Felder existieren immer noch und es wird Zeit, all diese Themen ganz grundsätzlich zu heilen.
 
Da es auf dem Chiemsee nun eine Herreninsel und eine Fraueninsel gibt, planten wir, beide Inseln zu besuchen und zu schauen, was sich dort zeigt. Auf der Überfahrt, bereits nahe der Herreninsel, sahen wir beide unser Ziel, eine kleine Kapelle, die nördlich auf der Insel nahe dem Ufer steht:
 

 
Hier angekommen hatten wir den gesamten Bereich für uns und ich begann, trat ein in SHEN'A'MAA und gemeinsam mit den Feldern der weißen Priesterschaft und den heiligen Göttern machte ich ein Vergebungsritual, brachte den Segen der weißen Priesterschaft aus (die heiligen Sekrete) und verankerte EL'ACHAI, ELEXIER und ENA. Insbesondere ENA war besonders präsent, steht für Vergebung und ich tönte es ein ums andere Mal.
 
Während dies geschah, zog es Myriel, die mich begleitende Hohepriesterin zum Ufer und getragen von einem alten, kraftvollen Baum brachte sie den See in seine ursprüngliche Kraft zurück. Ich fühlte aufkommenden Wind, der mir ins Gesicht blies und Wellen schlugen auf einmal ans Ufer, als es geschah. Eine kurze Weile später verließen wir, im Wissen, durch dieses gemeinsame Wirken etwas sehr kraftvolles manifestiert zu haben, die Kapelle wieder. Als wir uns noch einmal umdrehten, strömten von allen Seiten Menschen auf die Kapelle zu, wir lachten, war es doch kurz zuvor noch menschenleer gewesen. Tiefes Glück und einige Tränen durchströmten uns. Wir segneten und weihten noch eine Quelle auf der Insel und fuhren dann, tief berührt mit dem Schiff zur Fraueninsel, die uns schon vom weitem begrüßte.
 

 
Dort angekommen, fand Myriel zielsicher einen alten, sehr besonderen Baum, der linker Hand des Anlegers wächst, sich teilt, wieder zusammen wächst, sich wiederum teilt und seine Arme bis ins Wasser streckt. Hier verweilte Myriel zunächst allein und arbeitete, später übernahm ich ihren Platz, an der Stelle wo die Äste zusammen wuchsen und intuitiv entstand hier ein weiteres Vergebungsritual mit Tönen, Singen, Energieeinleitungen und einigem mehr.
 
Danach brachte ich den Segen der weißen Hohepriesterschaft noch am Kirchturm aus und am Torhaus, um dort neue Energiefelder zu erzeugen und wir genossen noch ein wenig Sonne und den See, bevor es wieder zurück nach Rosenheim ging.
 
Am nächsten Tag, Ihr Lieben, war unsere Freude noch größer, als genau diese Vereinigung des männlichen und weiblichen Thema war und in der Mahatma-Energie mündete. Wir hatten das Feld dafür vorbereitet! Welch ein Segen!