Ihr Lieben,
im Frühjahr 2016 durfte ich ein weiteres Mal zum Hohenstein aufsteigen um einem anderen Menschen zu dienen. Dieses Mal wurde der Weg noch intensiver und kraftvoller geführt, als sonst. Fast bis auf die Minute genau wurde mir der Ablauf vorgegeben um zwei Dinge zu erreichen. Die heilige Klippe am Hohenstein und dies zu einem Zeitpunkt, wo kein anderer Mensch dort war.
Ähnlich wie bei früheren Wirken entstand auch diesmal eine Zeit des Fließens der Felder, die ich nur noch hielt. Und eine Erkenntnis von jenem Tag mag ich mir Dir teilen, denn sie ist bedeutsam. An diesem Ort, der heiligen Klippe am Hohenstein, ist es in den Feldern nicht möglich, niederschwingend zu denken. Es ist wie ein Ausrichter, der Dir, ohne das Du etwas tust, Deine Essenz präsentiert und damit eine tiefgreifende Erkenntnis über etwas schenkt, das in den eigenen vier Wänden manchmal deutlich aufwändiger ist: Die Stille in Dir zu erreichen, mühelos und diesen schwerelosen Moment so stark zu verankern, das er niemals wieder unerreichbar ist.
In tiefer Dankbarkeit für, das was ich an solchen Orten schauen darf.